Die optimale Lauftechnik für Anfänger: Tipps für dein Lauftraining

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optimale Lauftechnik für Anfänger

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Laufen ist ein natürlicher Bewegungsablauf, aber paradoxerweise beherrscht nicht jeder Mensch ihn von Anfang an perfekt. Wenn du mit dem Joggen anfangen willst, ist ein fundiertes Lauftraining für Anfänger von entscheidender Bedeutung, um Verletzungen vorzubeugen und Fortschritte zu erzielen. Die richtige Lauftechnik für Einsteiger spart Energie, schützt deine Gelenke und hilft, das Laufen dauerhaft in den Alltag zu integrieren.

Inhaltsverzeichnis

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Die Vorteile einer angepassten Lauftechnik

Eine angepasste Lauftechnik bietet zahlreiche Vorteile und führt zu einem dauerhaft positiven Lauferlebnis. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:

  1. Geringeres Verletzungsrisiko: Durch eine korrekte Lauftechnik kannst du das Risiko von Fehlbelastungen und Verletzungen verringern.
  2. Muskulatur und Bänder werden gleichmäßig belastet: Eine korrekte Lauftechnik sorgt dafür, dass deine Muskeln und Bänder gleichmäßig beansprucht werden, was das Risiko von Überlastungen und Verletzungen verringert.
  3. Richtige Lauftechnik: Indem du deine Lauftechnik anpasst, kannst du den Aufprall beim Aufsetzen deines Fußes effektiv abfedern. Dadurch werden die Belastungen auf Gelenke und Knochen reduziert und das Verletzungsrisiko verringert.
  4. Die Atmung wird angepasst, was dein Lungenvolumen optimiert: Durch eine optimierte Lauftechnik kannst du deine Atmung besser kontrollieren und anpassen. Dies hilft dir, dein Lungenvolumen zu optimieren und mehr Sauerstoff aufzunehmen, was deine Leistungsfähigkeit steigert.
  5. Bessere Ausdauer und Effizienz beim Laufen: Eine optimierte Lauftechnik ermöglicht es dir, deine Energie effizienter einzusetzen und somit deine Ausdauer zu verbessern.
  6. Schnellerer Leistungszuwachs: Mit einer guten Lauftechnik kannst du schneller Fortschritte machen und deine Leistung steigern.

Eine schlechte Lauftechnik kann hingegen zu verschiedenen Beschwerden führen, wie z. B. Knieproblemen, Schienbeinkantensyndrom und Rückenschmerzen. Indem du deine Lauftechnik verbesserst, kannst du diese Probleme vermeiden und das volle Potenzial deines Lauftrainings ausschöpfen.

Ein Läufer joggt auf einem Waldweg in den Sonnenaufgang

Die Hauptkomponenten einer optimalen Lauftechnik

Die richtige Körperhaltung beim Laufen

Achte von Beginn an auf eine aufrechte Körperhaltung. Vermeide dabei ein Hohlkreuz. Stelle dir vor, dass eine unsichtbare Verbindung dich sanft nach oben zieht, während du läufst.

Beuge deinen Oberkörper beim Laufen leicht nach vorn. Hierdurch wird dein Lauf dynamischer. Achte darauf mit deinem Po nicht nach hinten abzusacken. Verkrampfe jedoch nicht deine Po-Muskulatur. Das Aufrichten des Beckens wird von den Rumpfmuskeln übernommen. Denke an die unsichtbare Verbindung, die dich sanft nach oben ziehst. Gern kannst du Stabilitätsübungen in deinen Trainingsplan aufnehmen und deine Rumpfmuskulatur trainieren.

Keine Sorge: Am Anfang wirst du wahrscheinlich noch nicht den perfekten Laufstil und die ideale Lauftechnik haben. Mache dir keinen Druck und versuche regelmäßig an diese Punkte zu denken und kontrolliere dich beim Laufen. Sei nicht frustriert, wenn es nicht sofort funktioniert. Gib dir und deinem Körper Zeit.

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Die richtige Arm- und Handhaltung beim Laufen

Deine Arme sind ein Gegengewicht zu deinen Beinen und beeinflussen den Rhythmus deiner Schritte. Die Art und Weise, wie du deine Arme beim Laufen bewegst, ist deshalb genauso wichtig wie die Beinbewegung. Durch die richtige Armtechnik sparst du sogar Muskelkraft in den Beinen.

Deine Arme schwingen beim Laufen parallel zu deinem Körper. Halte die Arme nicht vor deiner Brust das kann zu einer Einschränkung deines Lungenvolumens führen. Du kommst so schneller außer Atem, riskierst Seitenstiche und verkrampfst dich.

Dein Ober- und Unterarm sollte mehr oder weniger einen rechten Winkel bilden. Wenn du deine Arme zu weit ausstreckst, vergrößert sich automatisch deine Schrittlänge. Bleibe geduldig – mit der Zeit wirst du die richtige Armhaltung finden und von den Vorteilen profitieren.

Deine Finger sind beim Laufen entspannt. Du sollst dich beim Laufen wohlfühlen nicht verkrampfen.

Die richtige Kopf- und Nackenhaltung beim Laufen

Richte deinen Blick beim Laufen zwischen zehn und dreißig Meter vor dich. Schaude weder in den Himmel noch auf deine Füße. Gern darfst du dich beim Laufen umschauen. Du musst keinen Punkt fixieren.

Achte darauf deinen Nacken beim Joggen zu entspannen. Wenn du deine Schultern nach oben oder hinten ziehst, riskierst du Rückenschmerzen. Nimm stattdessen eine natürliche Haltung ein.

Die richtig Fuß- und Beintechnik für das optimale Laufen

Deine Füße sind die wichtigste Komponente bei der richtigen Lauftechnik. Ein Laufschuh kann kleine Fehlstellungen ausgleichen und unterstützt gleichzeitig eine gute Lauftechnik. Der Schuh sollte einen stabilen Aufbau sowie eine feste Sohle mit guten Dämpfungseigenschaften haben. Sonst können Gelenke und Sehnen geschädigt werden.

Der Aufsatz des Fußes variiert je nach Lauftempo. Während Sprinter den Boden nur mit dem Ballen berühren, nutzen Langstreckenläufer eine Abrollbewegung. Der Fuß wird mit der Ferse aufgesetzt, über den Mittelteil der Sohle abgerollt und mit dem Abdruck am Ballen wird die Vorwärtsbewegung unterstützt. Daher ist eine gute Dämpfung des Schuhs im Fersenbereich notwendig.

Es gibt einige typische Fehler, die zu einer falschen Lauftechnik führen. Zum Beispiel das Laufen ausschließlich über den Ballen, sodass die Ferse den Boden kaum oder gar nicht berührt. Durch das Tragen von hochhackigen Schuhen kann die Achillessehne verkürzt sein. Hier hilft gezieltes und regelmäßiges Dehnen der Wadenmuskulatur.

Eine gute Lauftechnik beginnt bei den Füßen und Beinen. Achte auf den richtigen Fußaufsatz und wähle passende Laufschuhe aus, um deine Fortschritte zu unterstützen und Verletzungen vorzubeugen.

Eine Auswahl verschiedener Laufschuhe im Sportgeschäft
Eine Auswahl verschiedener Laufschuhe im Sportgeschäft

Die richtige Schrittlänge beim Laufen

Vermeide zu große Schritte zu machen – ein häufiger Fehler von Anfängern. Bei großen Schritten steht dein Lauffuß zu weit vor dem Körpermittelpunkt. Das belastet die Gelenke und kann sie schädigen. Stattdessen mache kleinere Schritte um näher an deinem Körpermittelpunkt aufzukommen.

Das richtige Tempo beim Laufen

Speziell als Laufanfänger musst du langsam beginnen um dich nicht zu überfordern. Zu Beginn geht es darum, überhaupt zu laufen. Das Tempo spielt dich keine Rolle. Der größte Trainingsimpuls kommt vom längeren und langsameren laufen, anstatt zu schnell zu starten und dann aufgeben zu müssen.

Die Faustregel: Beim Laufen immer noch sprechen können
Wenn du dich beim Laufen noch locker unterhalten kannst, stimmt das Tempo. Ist keine Unterhaltung möglich, bist du zu schnell unterwegs.

Die richtige Atmung beim Laufen

Die richtige Atmung beeinflusst Puls, Atem- und Herzfrequenz. Besonders Langstreckenläufer benötigen viel Sauerstoff. Sonst wird vermehrt Laktat in den Muskeln gebildet, was deine Leistungsfähigkeit einschränkt. Die richtige Atemtechnik und der Atemrhythmus sind also für das effiziente Laufen sehr wichtig.

Verschiedene Atemtechniken

Es gibt beide folgende Atemtechniken:

  1. Mund-Nase-Atmung: Beim Joggen ist es empfehlenswert nicht durch den Mund, sondern durch die Nase zu atmen. Die eingeatmete Luft wird durch die Nase erwärmt, gereinigt und gefiltert. Dies ist besonders wichtig bei niedrigen Temperaturen, um Reizungen der Atemwege zu vermeiden.
  2. Bauch- und Brustatmung: Die Bauchatmung ist effektiver, da dabei das gesamte Lungenvolumen genutzt wird. Bei der Brustatmung hingegen wird nur der obere Teil der Lunge verwendet, was zu einem flachen Atem führt und den Sauerstoffaustausch einschränkt.

Häufige Probleme und Lösungen beim Lauftraining für Anfänger

Du willst zu schnell zu viel

Mache nicht den Fehler und nimm dir als Anfänger ein zu hohes Tempo vor. Dein Körper muss sich an die Belastung des Laufens gewöhnen. Das braucht Zeit und geht nicht innerhalb weniger Tage.

Finde den richtigen Trainingsplan

Daher übertreibe es am Anfang nicht. Suche dir einen zu dir passenden Trainingsplan.

Achte auf dein Körpergefühl

Du solltest nach dem Laufen nie völlig erschöpft sein. Wenn du noch 20 Prozent weiterlaufen könntest, stimmt das Pensum für dich. Lass es langsam angehen. So bleibst du dauerhaft motiviert.

Erwärmung vor dem Laufen
Erwärmung vor dem Laufen

Seitenstechen

Fast immer werden Laufanfänger von Seitenstechen geplagt. Diese nehmen mit wachsender Ausdauer jedoch immer stärker ab. Bleib am Ball, es lohnt sich.

Verursacht wird das Seitenstechen durch eine Verkrampfung des Zwerchfells. Das Zwerchfell ist elementar für deine Atmung und ist die neue Belastung nicht gewohnt.

Seitenstechen – das ist jetzt wichtig:

  • Höre auf zu joggen und gehe langsam und entspannt weiter.
  • Halte den Oberkörper aufrecht und versuche ruhig und kontrolliert zu atmen.
  • Versuche dich zu entspannen und achte auf eine aufrechte Körperhaltung.

So kannst du Seitenstechen vorbeugen:

  • Versuche dich nicht zu überanstrengen.
  • Atme beim Laufen tief ein und aus.

Mit deiner zunehmenden Ausdauer wird auch dein Seitenstechen seltener auftreten.

Muskelkater

Muskelkater ist eine normale Reaktion auf eine ungewohnte Belastung. Du musst dir keine Sorgen machen, der Muskelkater wird bald verschwinden. Du kannst das befördern, indem du bei leichtem Muskelkater weiter trainierst. Nur bei starkem Muskelkater, bei dem du z. B. Schmerzen beim Gehen oder Treppensteigen hast, solltest du das Training pausieren.

Was hilft bei Muskelkater?

  • Ruhe und Erholung: Gib deinem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration und vermeide übermäßige Belastung der betroffenen Muskeln.
  • Dehnen und Aufwärmen: Führe vor dem Training ein gründliches Aufwärmprogramm durch, um die Durchblutung zu fördern und die Muskulatur aufzuwärmen. Nach dem Training kannst du sanfte Dehnübungen durchführen, um die Muskeln zu entspannen.
  • Massage: Eine sanfte Massage der betroffenen Muskeln verbessert die Blutzirkulation und unterstützt die Regeneration.
  • Kühlung: Trage nach dem Training eine kalte Kompresse oder ein Eispack auf die betroffenen Muskeln auf, um Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren.
  • Warme Bäder oder Saunabesuche: Wärme hilft die Muskulatur zu entspannen.
  • Ausreichende Trinken: Trinke ausreichend Wasser und achte auf deinen Flüssigkeitshaushalt.

Krämpfe

Viele Läufer kennen Krämpfe. Meistens in den Waden oder im Oberschenkel. Die Krämpfe entstehen meistens durch die Überlastung der Muskulatur. Während des Laufs kannst du den krampfenden Muskel dehnen und so den Schmerz lindern. Im Vorfeld deines Laufs kannst du mit der richtigen Ernährung Krämpfe vermeiden. Achte auf die ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen. Durch das Schwitzen verlierst du Mineralstoffe, die du durch Magnesium Tabletten oder auch Bananen ausgleichen kannst.

  • Aufwärmen: Wärme zu Beginn deine Muskulatur gründlich auf um die Muskulatur auf die Belastung vorzubereiten.
  • Dehnen: Integriere das Dehnen in deine Trainingsroutine. Das verbessert deine Flexibilität und die Durchblutung der Muskeln.
  • Überlastung: Steigere dein Training allmählich und vermeide die übermäßige Belastung der Muskulatur.
  • Flüssigkeitszufuhr: Trinke ausreichend Wasser und gleiche den Flüssigkeitsverlust aus. Bei Bedarf kannst du deinen Elektrolythaushalt mit Elektrolytzusätzen ausgleichen.
  • Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe und Mineralstoffe enthält.
  • Ruhe und Erholung: Gib deinem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration.
Ausreichend Trinken ist wichtig um ohne Krämpfe ins Ziel zu kommen
Ausreichend Trinken ist wichtig um ohne Krämpfe ins Ziel zu kommen

Unregelmäßiges Training

Problem: Unregelmäßiges Training

Anfänger gestalten ihr Lauftraining häufig unregelmäßig. Ihnen fehlt die Routine und die sinnvolle Integration des Laufens in ihren Alltag. Das bedeutet einen langsamen Fortschritt und ein Verletzungsrisiko.

Nutze deshalb einen strukturierten Trainingsplan, der realistische Ziele und Fortschrittsmessungen beinhaltet. Die Einhaltung dieses Plans gewährleistet eine ausgewogene Trainingsbelastung, die deinem Körper die Anpassung an die neuen Belastungen ermöglicht. Durch die Schaffung von Gewohnheiten und Routinen wird die Regelmäßigkeit des Trainings gefördert.

Gesundheitliche Vorteile des Laufens für Anfänger

Laufen hat viele Vorteile für deine Gesundheit. Insbesondere Anfänger profitieren vom positiven Einfluss auf den Körper. Hier sind einige gesundheitliche Vorteile des Laufens:

Verbesserung der körperlichen Fitness

Regelmäßiges Lauftraining führt zu einer signifikanten Verbesserung der körperlichen Fitness. Durch das Laufen erhöhst du deine Ausdauer und stärkst deine Muskeln. Dein Herz-Kreislauf-System wird gestärkt, was zu einer effizienteren Sauerstoffversorgung der Muskeln führt. Mit der Zeit wird sich deine Kondition verbessern und du kannst immer weitere Strecken laufen.

Gewichtsverlust und Gewichtskontrolle

Laufen ist ausgezeichnet um Kalorien zu verbrennen. Durch das regelmäßige Lauftraining kannst du deinen Stoffwechsel ankurbeln. Dies kann dazu beitragen, überschüssige Pfunde abzubauen und ein gesundes Körpergewicht zu erreichen oder zu halten. Das Laufen ist auch eine effektive Methode, um hartnäckiges Bauchfett zu reduzieren, da es den Fettabbau im ganzen Körper fördert.

Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems

Laufen hat eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Durch regelmäßiges Lauftraining wird die Herzleistung verbessert, was zu einer effizienteren Pumpfunktion des Herzens führt. Dies führt zu einer besseren Blutversorgung des gesamten Körpers und einer Senkung des Blutdrucks. Darüber hinaus kann Laufen das Risiko von Herzkrankheiten verringern, da es dazu beiträgt, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken und die Arterien gesund zu halten.

Mit all diesen gesundheitlichen Vorteilen ist es kein Wunder, dass Laufen eine beliebte Aktivität zur Förderung eines gesunden Lebensstils ist. Egal ob du Anfänger bist oder bereits Erfahrung hast, das Laufen bietet eine Vielzahl von Vorteilen für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Also schnapp dir deine Laufschuhe und genieße die positiven Auswirkungen dieser großartigen Sportart!

Häufig gestellte Fragen zur optimalen Lauftechnik für Anfänger

Gibt es spezielle Übungen, um die Lauftechnik als Anfänger zu trainieren?

Ja, es gibt spezielle Übungen, die dir als Anfänger dabei helfen können, deine Lauftechnik zu verbessern. Hier sind einige Übungen, die du ausprobieren kannst:
Lauf-ABC: Das Lauf-ABC umfasst verschiedene Übungen wie Anfersen, Kniehebelauf und Hopser-Lauf, die deine Koordination und Lauftechnik verbessern können.
Fußgelenksarbeit: Übungen wie Fußgelenkskreisen und Fußgelenksstabilisation können dir dabei helfen, deine Fußgelenke zu stärken und eine stabilere Lauftechnik zu entwickeln.
Hüftstabilitätstraining: Übungen wie Seitliches Beinheben und Hüftbrücke können deine Hüftstabilität verbessern und somit zu einer effizienteren Lauftechnik beitragen.
Rumpfstabilitätstraining: Ein stabiler Rumpf ist wichtig für eine gute Lauftechnik. Übungen wie Planks und Russian Twists können dir helfen, deine Rumpfmuskulatur zu stärken.
Schrittlänge und Schrittfrequenz: Du kannst gezielt an deiner Schrittlänge und Schrittfrequenz arbeiten, indem du zum Beispiel Intervallläufe oder Steigerungsläufe in dein Training einbaust.

Es ist wichtig, diese Übungen regelmäßig in dein Training zu integrieren, um langfristig von einer verbesserten Lauftechnik zu profitieren. Denke daran, dass es auch hilfreich sein kann, einen erfahrenen Lauftrainer um Unterstützung zu bitten, um sicherzustellen, dass du die Übungen korrekt ausführst.

Wie kann man als Laufanfänger die Ausdauer verbessern?

Um als Laufanfänger die Ausdauer zu verbessern, gibt es einige bewährte Methoden. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:
Laufen in Intervallen: Beginne mit einem Geh- und Lauf-Intervalltraining, bei dem du zum Beispiel 1 Minute läufst und dann 1 Minute gehst. Mit der Zeit kannst du die Laufintervalle verlängern und die Gehpausen verkürzen.
Steigerungsläufe: Füge regelmäßig Steigerungsläufe in dein Training ein. Starte langsam und erhöhe allmählich deine Geschwindigkeit, bis du dein maximales Tempo erreichst. Halte dieses Tempo für etwa 20-30 Sekunden und gehe dann wieder zum langsamen Tempo über.
Lange, langsame Läufe: Führe einmal pro Woche einen längeren Lauf durch, bei dem du dein Tempo so wählst, dass du eine angemessene Distanz ohne Überanstrengung zurücklegen kannst. Das Ziel ist es, deine Ausdauer allmählich zu steigern.
Regelmäßiges Training: Versuche, regelmäßig zu laufen und baue allmählich deine Laufzeit und -distanz auf. Konsistenz ist der Schlüssel zur Verbesserung der Ausdauer.
Geduld haben: Es ist wichtig, geduldig zu sein und realistische Ziele zu setzen. Verbesserungen in der Ausdauer erfordern Zeit und kontinuierliches Training.

Indem du diese Tipps befolgst und dein Training kontinuierlich steigerst, wirst du als Laufanfänger deine Ausdauer verbessern können. Denke daran, dass jeder seinen eigenen Fortschritt hat, daher ist es wichtig, auf deinen Körper zu hören und dich nicht zu überanstrengen.

Welche Atemtechniken sind beim Laufen für Anfänger empfehlenswert?

Beim Laufen gibt es zwei empfehlenswerte Atemtechniken für Anfänger:
Bauchatmung: Konzentriere dich darauf, tief in den Bauch zu atmen, anstatt flach in die Brust. Dies ermöglicht eine effektivere Sauerstoffaufnahme und unterstützt eine entspannte Laufhaltung.
Nasenatmung: Versuche, durch die Nase ein- und auszuatmen, anstatt durch den Mund. Diese Technik filtert und befeuchtet die Luft, verbessert die Sauerstoffaufnahme und kann beruhigend wirken.

Beide Atemtechniken haben ihre Vorteile und können dabei helfen, deine Laufleistung zu verbessern. Experimentiere und finde heraus, welche Atemtechnik für dich am besten funktioniert. Denke daran, dass es wichtig ist, während des Laufens bewusst zu atmen und sich nicht zu verkrampfen. Wenn du das Gefühl hast, außer Atem zu geraten, verlangsame dein Tempo und fokussiere dich auf deine Atmung, um dich wieder zu beruhigen.

Wie oft sollte man als Anfänger pro Woche laufen gehen?

Als Anfänger wird empfohlen, zwei bis drei Mal pro Woche zu laufen. Pausentage zwischen den Läufen sind wichtig, um Verletzungen zu vermeiden und dem Körper Zeit zur Erholung zu geben. Steigere die Häufigkeit nach und nach, basierend auf deinem individuellen Fortschritt und deinem körperlichen Wohlbefinden. Qualität und Konsistenz des Trainings sind wichtiger als die reine Quantität. Höre auf deinen Körper und vermeide Überlastung.

Welche Rolle spielt das Warm-up und Cool-down beim Lauftraining für Anfänger?

Das Warm-up vor dem Laufen bereitet den Körper auf die Belastung vor, reduziert das Verletzungsrisiko und verbessert die Leistungsfähigkeit. Das Cool-down nach dem Laufen hilft dabei, den Körper allmählich abzukühlen, Stoffwechselprodukte abzubauen, Muskelsteifheit zu reduzieren und die Erholung zu fördern. Durch die Integration von Warm-up und Cool-down in deine Laufroutine unterstützt du die Sicherheit, Leistung und Erholung deines Körpers.

Wie finde ich das richtige Lauftempo als Anfänger?

Als Anfänger ist es wichtig, das richtige Lauftempo zu finden, um Überanstrengung zu vermeiden. Achte darauf, dass du dich beim Laufen noch unterhalten könntest und deine Atmung kontrolliert bleibt. Finde dein persönliches Wohlfühltempo und steigere es nach Bedarf. Mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür entwickeln, welches Tempo für dich am besten geeignet ist.

Wie lange sollte eine Laufeinheit für Anfänger dauern?

Für Anfänger wird empfohlen, mit Laufeinheiten von etwa 20 bis 30 Minuten zu beginnen. Das Ziel sollte sein, sich langsam an die Belastung zu gewöhnen und die Ausdauer schrittweise zu steigern. Mit fortschreitender Erfahrung und gesteigerter Fitness können die Laufeinheiten allmählich auf 45 bis 60 Minuten ausgedehnt werden. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und das Lauftempo sowie die Dauer der Laufeinheiten entsprechend anzupassen, um Überlastung zu vermeiden.

Wie kann man als Anfänger motiviert bleiben, um regelmäßig zu laufen?

Als Anfänger kannst du motiviert bleiben, um regelmäßig zu laufen, indem du dir realistische Ziele setzt, einen Laufpartner findest, dich belohnst, dein Training variierst, deine Fortschritte festhältst, motivierende Musik oder Podcasts hörst und geduldig mit dir selbst bist. Durch die Anwendung dieser Strategien kannst du die Motivation aufrechterhalten und kontinuierlich Freude am Laufen finden.

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